Pohlitzer Bücherstube Die       Idee,       einer       öffentlichen       und kostenlosen   Buchausleihe,   ist   nicht   neu. So   etwas   gibt   es   z.B.   in   Thüringen   bereits in    ca.    50    Orten.    Meist    wurden    dafür ausgediente   Telefonzellen   verwendet   und entsprechend   umgebaut.   Dies   wollten   wir aber   in   Pohlitz   nicht   nachmachen.   Daher haben      sich      zwei      Pohlitzer      Familien darüber    Gedanken    gemacht,    wie    eine Lösung   für   unseren   Ort   aussehen   könnte.     Nachdem    der    Standort    klar    war,    wurde das     Design     diskutiert     und     schließlich festgelegt. Das      Häuschen      sollte      optisch      zum danebenstehenden               Fachwerkhaus passen,   und   es   sollte   etwas   von   Pohlitz beinhalten.   Daher   kam   die   Idee   auf,   zwei Seitenwände    und    die    Eingangstür    aus alten   Pohlitzer   Häusern   zu   verwenden.   Da gerade    im    oberen    Dorf    Baumaßnahmen stattfanden,    konnte    diese    Idee    perfekt umgesetzt    werden.    Es    sollte    ein    Stück „Altes   Pohlitz“   bewahrt   werden   und   das   in seiner    Ursprünglichkeit!        Daher    wurden die    Türen    auch    so    belassen    und    nur konserviert.   Es   handelt   sich   um   Türen   aus den    alten    Gebäuden    der    Dorfstraße    13 und   22.   Der   Name   des   Häuschens   sollte „Pohlitzer Bücherstube“ lauten. Gebaut    wurde    die    Stube    hauptsächlich von    Lutz    Raub    aus    der    Dahlienstraße. Zusammen    mit    seiner    Frau    Katrin,    den Eheleuten   Regina   und   Klaus   Brodale   und deren    Angehörigen    wurde    das    Projekt immer      wieder      nach      vorn      getrieben, obwohl    die    Rahmenbedingungen    durch Krankheit   und   Corona   oft   nicht   gut   waren. An     vielen     Stellen     gab     es     tatkräftige Unterstützung   durch   Pohlitzer   Einwohner. Der    Dank    geht    an    Ulf    Panndorf,    Frank Schneider,    Ralf    Modes,    Lothar    Rothe, Klaus   Hempel,   Max   Raub,   Ralf   Hatzsch, Günter   Panzer   und   an   alle   Personen,   die mit   einer   kleinen   Geldspende   das   Projekt unterstützt haben. Nun   ist   die   Stube   geöffnet   und   steht   allen Interessierten   täglich   von   09:00   bis   19:00 Uhr zur Verfügung. Noch eine Bitte an alle Nutzer: Stellen Sie bitte nur Bücher ein, die Sie auch selbst lesen würden. Eine „Müllablage“ wollen wir nicht! Kinder sollten nur in Begleitung von Erwachsenen die Bücher- stube betreten. Pohlitz, 20.11.2022 Ralf Modes Ortsteilbürgermeister Pohlitz                                               

Pohlitzer Bücherstube Die   Idee,   einer   öffentlichen   und   kostenlosen   Buchausleihe,   ist   nicht   neu.   So   etwas   gibt   es   z.B.   in Thüringen   bereits   in   ca.   50   Orten.   Meist   wurden   dafür   ausgediente   Telefonzellen   verwendet   und entsprechend   umgebaut.   Dies   wollten   wir   aber   in   Pohlitz   nicht   nachmachen.   Daher   haben   sich   zwei Pohlitzer   Familien   darüber   Gedanken   gemacht,   wie   eine   Lösung   für   unseren   Ort   aussehen   könnte.     Nachdem der Standort klar war, wurde das Design diskutiert und schließlich festgelegt. Das   Häuschen   sollte   optisch   zum   danebenstehenden   Fachwerkhaus   passen,   und   es   sollte   etwas   von Pohlitz   beinhalten.   Daher   kam   die   Idee   auf,   zwei   Seitenwände   und   die   Eingangstür   aus   alten   Pohlitzer Häusern   zu   verwenden.   Da   gerade   im   oberen   Dorf   Baumaßnahmen   stattfanden,   konnte   diese   Idee perfekt   umgesetzt   werden.   Es   sollte   ein   Stück   „Altes   Pohlitz“   bewahrt   werden   und   das   in   seiner Ursprünglichkeit!      Daher   wurden   die   Türen   auch   so   belassen   und   nur   konserviert.   Es   handelt   sich   um Türen   aus   den   alten   Gebäuden   der   Dorfstraße   13   und   22.   Der   Name   des   Häuschens   sollte   „Pohlitzer Bücherstube“ lauten. Gebaut   wurde   die   Stube   hauptsächlich   von   Lutz   Raub   aus   der   Dahlienstraße.   Zusammen   mit   seiner Frau   Katrin,   den   Eheleuten   Regina   und   Klaus   Brodale   und   deren   Angehörigen   wurde   das   Projekt immer   wieder   nach   vorn   getrieben,   obwohl   die   Rahmenbedingungen   durch   Krankheit   und   Corona   oft nicht   gut   waren.   An   vielen   Stellen   gab   es   tatkräftige   Unterstützung   durch   Pohlitzer   Einwohner.   Der Dank   geht   an   Ulf   Panndorf,   Frank   Schneider,   Ralf   Modes,   Lothar   Rothe,   Klaus   Hempel,   Max   Raub, Ralf   Hatzsch,   Günter   Panzer   und   an   alle   Personen,   die   mit   einer   kleinen   Geldspende   das   Projekt unterstützt haben. Nun ist die Stube geöffnet und steht allen Interessierten täglich von 09:00 bis 19:00 Uhr zur Verfügung. Noch eine Bitte an alle Nutzer: Stellen Sie bitte nur Bücher ein, die Sie auch selbst lesen würden. Eine „Müllablage“ wollen wir nicht! Kinder sollten nur in Begleitung von Erwachsenen die Bücherstube betreten. Pohlitz, 20.11.2022 Ralf Modes, Ortsteilbürgermeister Pohlitz

Pohlitzer Bücherstube Die   Idee,   einer   öffentlichen   und   kostenlosen   Buchausleihe,   ist   nicht   neu.   So   etwas   gibt   es   z.B.   in Thüringen   bereits   in   ca.   50   Orten.   Meist   wurden   dafür   ausgediente   Telefonzellen   verwendet   und entsprechend   umgebaut.   Dies   wollten   wir   aber   in   Pohlitz   nicht   nachmachen.   Daher   haben   sich   zwei Pohlitzer   Familien   darüber   Gedanken   gemacht,   wie   eine   Lösung   für   unseren   Ort   aussehen   könnte.     Nachdem der Standort klar war, wurde das Design diskutiert und schließlich festgelegt. Das   Häuschen   sollte   optisch   zum   danebenstehenden   Fachwerkhaus   passen,   und   es   sollte   etwas von   Pohlitz   beinhalten.   Daher   kam   die   Idee   auf,   zwei   Seitenwände   und   die   Eingangstür   aus   alten Pohlitzer   Häusern   zu   verwenden.   Da   gerade   im   oberen   Dorf   Baumaßnahmen   stattfanden,   konnte diese   Idee   perfekt   umgesetzt   werden.   Es   sollte   ein   Stück   „Altes   Pohlitz“   bewahrt   werden   und   das   in seiner   Ursprünglichkeit!      Daher   wurden   die   Türen   auch   so   belassen   und   nur   konserviert.   Es   handelt sich   um   Türen   aus   den   alten   Gebäuden   der   Dorfstraße   13   und   22.   Der   Name   des   Häuschens   sollte „Pohlitzer Bücherstube“ lauten. Gebaut   wurde   die   Stube   hauptsächlich   von   Lutz   Raub   aus   der   Dahlienstraße.   Zusammen   mit seiner   Frau   Katrin,   den   Eheleuten   Regina   und   Klaus   Brodale   und   deren   Angehörigen   wurde   das Projekt   immer   wieder   nach   vorn   getrieben,   obwohl   die   Rahmenbedingungen   durch   Krankheit   und Corona   oft   nicht   gut   waren.   An   vielen   Stellen   gab   es   tatkräftige   Unterstützung   durch   Pohlitzer Einwohner.   Der   Dank   geht   an   Ulf   Panndorf,   Frank   Schneider,   Ralf   Modes,   Lothar   Rothe,   Klaus Hempel,   Max   Raub,   Ralf   Hatzsch,   Günter   Panzer   und   an   alle   Personen,   die   mit   einer   kleinen Geldspende das Projekt unterstützt haben. Nun   ist   die   Stube   geöffnet   und   steht   allen   Interessierten   täglich   von   09:00   bis   19:00   Uhr   zur Verfügung. Noch eine Bitte an alle Nutzer: Stellen Sie bitte nur Bücher ein, die Sie auch selbst lesen würden. Eine „Müllablage“ wollen wir nicht! Kinder sollten nur in Begleitung von Erwachsenen die Bücher- stube betreten. Pohlitz, 20.11.2022 Ralf Modes Ortsteilbürgermeister Pohlitz